Das Bauvolumen ist in sieben kompakte Punkthäuser verteilt, so dass alle Gebäude vom Blick Richtung Bodensee profitieren können. Zwei leicht unterschiedliche Häusertypen, frei auf das Grundstück gesetzt, sorgen für eine entspannte Vielfalt trotz des seriellen Grundgedankens. Privatgärten umschliessen kissenartig die skulptural ausformulierten Häuser mit je 8 – 10 Wohnungen. Dazwischen wird ein System aus Wegen, Plätzen und Gassen freigespielt, das dem gemeinschaftlichen Quartierleben dient. Über ein «Gartenzimmer» in den Ecken der dreiflügeligen Gebäudetypen haben auch die Wohnungen im 1. Obergeschoss einen direkten Gartenanschluss. Es kann entweder als erweiterter Wohnraum oder als autonome Einheit im Sinne eines «Stöcklis» genutzt werden: als unabhängige Gästesuite, für das eigene Start-up Büro oder Nähstudio, für die Grossmutter oder den Teenager. In den oberen Geschossen entstehen über die volumetrischen Rücksprünge grosszügige Terrassenflächen für die Attikawohnungen – mit herrlichen Ausblicken in die Bodenseelandschaft.